backtotop

3D-Produktentwicklung

Additive Fertigung zur Iteration von Designs und Funktionen

Die meist im 3D-Druck produzierten Prototypen helfen uns und unseren Kunden bei der Ausarbeitung und Verfeinerung von Ideen, bei der Vermeidung von Fehlern und um möglichst konkretes Feedback von Benutzern, Kunden oder Investoren zu erhalten. Mit dieser additiven Fertigung bieten wir unseren Kunden eine schnelle Iteration von Funktionen und Designs ohne zusätzliche Rüst- oder Werkzeugkosten. Innerhalb weniger Tage konstruieren und drucken wir Muster aus einer umfangreichen Materialpalette.

3D-Druck zur Produktverifizierung und -validierung

Technische Validierungen (EVT)

Ob das technische Design unter Verwendung der vorgesehenen Materialien und des vorgesehenen Herstellungsverfahrens die Funktionsanforderungen erfüllt, überprüfen wir mit Funktionsmustern, auch funktionierender Prototyp genannt. Wichtige bis sämtliche Funktionen, Belastbarkeiten und Materialeigenschaften des Endprodukts können anhand dieser Bauteile im Engineering Validation Test (EVT) geprüft werden. Mit elektrotechnischen Prototypen können wir schon während der Entwicklung ein funktionsfähiges Muster zur Verfügung stellen. Zur Evaluation gehören die Machbarkeit, eine elektrische und mechanische Validierung, thermische und umweltbezogene Stresstests zur Bewertung der Produktleistung unter extremen Bedingungen, die Validierung von Materialien, sowie die Sicherstellung von Kompatibilität, Haltbarkeit und Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen.

Branchenspezifische Validierungsberichte erstellen wir auf Wunsch auch in Kooperation mit akkreditierten externen Partnern.

zu Applikationen der Elektrobranche
Designvalidierungen (DVT)

Die Herstellbarkeit, Zuverlässigkeit, Anmutungsqualität, Optik und – eher seltener bei uns – die Haptik überprüfen wir anhand visueller Prototypen. Die Modelle entstehen meist im 3D-Druck und werden für die Designvalidierungstests (DVT) aus seriennahen Materialien gefertigt. Sie geben einen Eindruck von Größe und Form wieder, wobei wir uns auf die grundlegenden Merkmale konzentrieren. 3D-Techniken wie SLA (Stereolithografie) und FDM (Fused Deposition Modeling) sind für die Fertigung dieser Prototypen kostengünstige und schnell einsetzbare Herstellungsverfahren.

Im Rahmen von Design- aber auch technischen Validierungen erstellen wir auch komplette Applikationsmuster wie die Umarbeitung von Fahrzeugsitzen, Möbeln und technischen Baugruppen.

zum Value Management
Produktvalidierungen (PVT)

Im Übergang zur Serienfertigung erstellen wir hochauflösende, seriennahe Prototypen. Sie entsprechen weitgehend den Produkte aus der Serie und weisen deckungsgleiche oder sehr ähnliche Materialeigenschaften auf. In Produktvalidierungstests (PVT) bewerten wir abschließen die Serienreife, die Einhaltung gleichbleibender Qualität und anschließende Bearbeitungen. Bei Elektrokomponenten erfolgt anhand von seriennahen Prototypen der erste Startvorgang. Die Produktentwicklung schließen wir dann mit einer Nullserie ab, in der sämtliche Produktionsparameter validiert werden.

Zur Identifikation von Risiken wie etwa der Abhängigkeit von einem einzelnen Vertragshersteller für den Bezug einer bestimmten Komponente arbeiten wir mit Protokolle für das Risikomanagement wie etwa FMECA oder FAI.

zum Qualitätsmanagement
Dokumentation und Interpretation

Alle Verfahren sind nutzlos ohne die Interpretation der Daten. Daher arbeiten wir transparent mit unseren Kunden, werten gemeinsam die Ergebnisse aus und optimieren Produkte und Prozesse. Hier kommen auch unser Wissen und Erfahrungen ins Spiel: Die OKE Group ist in vielen Branchen zuhause und kennt ganz unterschiedliche Anforderungen an Bauteile und Baugruppen aus Kunststoffen und Metallen. Wir empfehlen Material- oder Werkzeugänderungen, entdecken Einsparpotenziale und Schwachstellen in Fertigungsprozessen.

Zusammen mit den Kunden feilen wir so lange an Optimierungen, bis alles perfekt aufeinander abgestimmt ist.

Additive Fertigungsverfahren bei OKE

Sie interessieren sich für eine Produktiteration mit Hilfe von 3D-Prototypen? Wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam das für Ihre Zwecke passende Fertigungsverfahren. Hier eine kleine Auswahl der bei uns geläufigsten Fertigungsmethoden.

bild

Im Fused Deposition Modeling (FDM) werden Filamente mit einem Extruder geschmolzen und Schicht für Schicht aufgetragen. Auf einer Werkebene entsteht so das 3D-gedruckte Bauteil. Volumenkörper werden bei diesem Produktionsverfahren nicht mit Material ausgefüllt, sondern mit Füllstrukturen versehen.

Mit dem FDM-Verfahren gedruckte Bauteile sind kostengünstig und schnell hergestellt. Deshalb eignet sich dieses Verfahren gut für erste Designvalidierungen. Unsere breite Materialpalette ermöglich auch eine Annäherung an das Echtmaterial.

Bei der Stereolithografie (SLA) erfolgt der Herstellungsprozess in einem Becken mit beweglichem Druckbett und flüssigem Harz. Zu Beginn ist das Druckbett mit einer dünnen Schicht des Kunststoffs bedeckt, worauf mit einem Laserstrahl (UV) die Form des gewünschten Bauteils projiziert wird. Der Kunststoff erstarrt nach kurzer Belichtung, das Druckbett wird ein wenig nach unten gefahren und die nächste Schicht des Photopolymers wird verfestigt. Mit Stereolithografie können wir auch hochtransparente Bauteile herstellen, was in der Prototypenphase so mit keiner anderen Technologie möglich ist.

Im Digital Light Processing (DLP) wird Harz durch Anordnung von UV-Lichtquellen auf der gesamten Druckfläche gleichzeitig ausgehärtet. Anders als im SLA-Verfahren härtet ein Laser das Material hier nicht mehr schrittweise aus. Durch die gesteigerte Druckgeschwindigkeit (bis zu 1cm/min in der Z-Achse) sind die Stückpreise bei höherer Qualität deutlich günstiger.

Selektives Lasersintern (SLS) ist ein generatives Schichtbauverfahren, mit dem wir auch hinterschnittene Konturen erzeugen können. Ohne Stützstrukturen werden die Bauteile im Pulverbett stabilisiert. Das selektive Lasersintern wird bei uns häufig für die Herstellung von Funktionsprototypen eingesetzt, wobei wir auch die hohe Gestaltungsfreiheit nutzen.

Kontaktformular

Schreiben Sie
uns gerne.

Sie suchen nach einem Partner mit kurzen Entwicklungsprozessen und der Möglichkeit einer schnellen Iteration von Funktionen und Designs? Schreiben Sie uns ein paar Stichwörter, am besten einfach über unser Kontaktformular. Wir freuen uns über Ihre Anfrage!

    Spamschutz

    captcha
    Eckdaten

    OKE weltweit

    icon
    2.000

    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

    icon
    10

    Standorte weltweit

    icon
    17

    Einzelunternehmen

    icon
    274

    Mio. Euro Umsatz

    icon
    >200

    Spritzgussmaschinen

    icon
    185

    Extrusionslinien

    icon
    eigener

    Maschinenbau

    icon
    höchste

    Qualität der Prozesse und Produkte