Prototypen lohnen sich schon ganz zu Beginn der Produktentwicklung. Denn eine solide Konzept- und Prototypenarbeit legt den Grundstein für Erfolg und verkürzt insgesamt die Entwicklungszeit. Wir bieten ganz unterschiedliche Muster an, um das Produkt vollständig zu verstehen, potenzielle Fehler offen zu legen und Effizienzpotenziale greifbar zu machen. Ob es sich um ein Basismodell zur Überprüfung von Größe und Form oder eine detaillierte Version zur Beurteilung der Funktionsweise handelt: Wir arbeiten mit vielen unterschiedlichen Verfahren und beraten gerne.
Die meist im 3D-Druck produzierten Prototypen helfen uns und unseren Kunden bei der Ausarbeitung und Verfeinerung von Ideen, bei der Vermeidung von Fehlern und um möglichst konkretes Feedback von Benutzern, Kunden oder Investoren zu erhalten. Mit dieser additiven Fertigung bieten wir unseren Kunden eine schnelle Iteration von Funktionen und Designs ohne zusätzliche Rüst- oder Werkzeugkosten. Innerhalb weniger Tage konstruieren und drucken wir Muster aus einer umfangreichen Materialpalette.
Sie interessieren sich für eine Produktiteration mit Hilfe von 3D-Prototypen? Wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam das für Ihre Zwecke passende Fertigungsverfahren. Hier eine kleine Auswahl der bei uns geläufigsten Fertigungsmethoden.
Im Fused Deposition Modeling (FDM) werden Filamente mit einem Extruder geschmolzen und Schicht für Schicht aufgetragen. Auf einer Werkebene entsteht so das 3D-gedruckte Bauteil. Volumenkörper werden bei diesem Produktionsverfahren nicht mit Material ausgefüllt, sondern mit Füllstrukturen versehen.
Mit dem FDM-Verfahren gedruckte Bauteile sind kostengünstig und schnell hergestellt. Deshalb eignet sich dieses Verfahren gut für erste Designvalidierungen. Unsere breite Materialpalette ermöglich auch eine Annäherung an das Echtmaterial.
Bei der Stereolithografie (SLA) erfolgt der Herstellungsprozess in einem Becken mit beweglichem Druckbett und flüssigem Harz. Zu Beginn ist das Druckbett mit einer dünnen Schicht des Kunststoffs bedeckt, worauf mit einem Laserstrahl (UV) die Form des gewünschten Bauteils projiziert wird. Der Kunststoff erstarrt nach kurzer Belichtung, das Druckbett wird ein wenig nach unten gefahren und die nächste Schicht des Photopolymers wird verfestigt. Mit Stereolithografie können wir auch hochtransparente Bauteile herstellen, was in der Prototypenphase so mit keiner anderen Technologie möglich ist.
Im Digital Light Processing (DLP) wird Harz durch Anordnung von UV-Lichtquellen auf der gesamten Druckfläche gleichzeitig ausgehärtet. Anders als im SLA-Verfahren härtet ein Laser das Material hier nicht mehr schrittweise aus. Durch die gesteigerte Druckgeschwindigkeit (bis zu 1cm/min in der Z-Achse) sind die Stückpreise bei höherer Qualität deutlich günstiger.
Selektives Lasersintern (SLS) ist ein generatives Schichtbauverfahren, mit dem wir auch hinterschnittene Konturen erzeugen können. Ohne Stützstrukturen werden die Bauteile im Pulverbett stabilisiert. Das selektive Lasersintern wird bei uns häufig für die Herstellung von Funktionsprototypen eingesetzt, wobei wir auch die hohe Gestaltungsfreiheit nutzen.
Sie suchen nach einem Partner mit kurzen Entwicklungsprozessen und der Möglichkeit einer schnellen Iteration von Funktionen und Designs? Schreiben Sie uns ein paar Stichwörter, am besten einfach über unser Kontaktformular. Wir freuen uns über Ihre Anfrage!
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